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EFIJ vergibt 25.000 Euro für grenzüberschreitende Recherchen - 18.07.2025
Der Europaeische Fonds für Investigativen Journalismus (EFIJ) vergibterneut Recherchestipendien. Insgesamt stehen 25.000 Euro fuer
journalistische Projekte bereit, die sich grenzüberschreitenden
investigativen Recherchen und/oder investigativen Recherchen über
Europaeische Angelegenheiten widmen. Ziel der Foerderung ist ebenso
Kooperationen zwischen investigativen Journalisten aus verschiedenen
Laendern zu foerdern. Bewerbungsschluss ist der 14. Juni 2010.
Die Themenvorschlaege sind via Email über das auf der EFIJ-Website
zugaengliche Bewerbungsformular einzureichen und werden streng
vertraulich behandelt. Aus dem eingereichten Projekt-Exposé sollte unter
anderem hervorgehen, welche signifikant neuen Informationen die
Recherche voraussichtlich erbringt und auf bisher geleistete
investigative Recherchen der Bewerber verweisen. Die Ergebnisse sollten
nach Abschluss der Recherche in mindesten zwei europaeischen Laendern
veroeffentlicht werden.
Zwei umfangreiche Rechercheprojekte sind mit Hilfe des EFIJ nunmehr
realisiert worden. So enthuellten Journalisten aus Rumaenien, der
Ukraine, Moldawien und Tschechien Strukturen von Sklavenhandel und
-arbeit in Mitteleuropa. Und Journalisten-Kollegen aus Estland und
Bulgarien kamen einem international aufgestellten Geldwaeschesystem auf
die Schliche. Eine ganze Reihe von EFIJ gefoerderten Recherchen sind
derzeit schon bzw. noch am Laufen.
Der EFIJ finanziert sich aus Geldern der Norwegian Fritt Ord Foundation,
dem Open Society Media Program und aus Zuschuessen des Fonds Pascal
Decroos, Belgien.
Detaillierte Informationen über den EFIJ, über die Bewerbungsmodalitäten
für Recherchestipendien sowie ueber die skizzierten Projekte finden Sie
unter www.journalismfund.eu
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